Erntedankaltar - 1. Oktober 2022

Zusammen mit den Fokolarinnen aus Hannover saßen wir am Sonntag, dem 

4. September 2022 bei herrlichem Sonnenschein in unserem Garten. 

Es war ein schöner Nachmittag mit Kaffeetrinken und Austausch.

 

Vom 22. August bis zum 02. September 2022  waren Sr. Sara und Sr. Franziska auf der Noviziatswerkwoche  bei den Heilig Kreuz Schwestern in Altötting.

Die Karmelitinnen kamen aus Deutschland und Österreich. 

Referenten waren Fr. Dr. Gabriele Ziegler (Theologin mit dem Schwerpunkt Alte Sprachen, Wüstenväter und Wüstenmütter) zum Thema "Wüstenmütter" und Prof. Jörg Bölling (Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Uni Hildesheim)  zum Thema "Kirchenreform und Reformorden in Mittelalter und Neuzeit". 

Die "versteckten"  Schönheiten in unserem Garten!

Foto: Karmel privat
Foto: Karmel privat

Am Samstag, dem 2. Juli 2022 gestalteten

Sr. Franziska, Sr. Therese-Maria und Sr. Sara den Impuls für den Pilgersamstag in der Basilika

St. Godehard in Hildesheim. 

Der marianische Impuls am Fest "Maria Heimsuchung" wurde mit dem Psalter musikalisch umrahmt.

An fünf Samstagen gestalteten Ordensleute die Impulse in der Basilika St. Godehard.

 

Pilgerheft zu den Pilgersamstagen

Am 04. Juni 2022 ist unsere Sr. Walburga Schmitz im Alter von 82 Jahren verstorben.

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Herzliche Einladung am Sonntag, dem 8. Mai 2022 um 18.00 Uhr zum Weltgebetstag für geistliche Berufe in unserer Karmelitinnenkirche.

Besuch von unserem Provinzial Pater Raoul Kiyangi am 18. und 19. April 2022. 

Osterimpressionen

Bild: Honermann
Bild: Honermann

„Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.“ 

Dietrich Bonhoeffer

 

Uns stehen Ostern 2022 der Ukraine-Krieg, die Pandemie und andere Krisenherde aktuell vor Augen.

Die frohe Botschaft des Auferstanden sind keine leeren Worthülsen, sondern Hoffnungsträger, die uns Kraft und Mut schenken, die Welt zu verändern -

Halleluja!

 

In der Auferstehungsfeier sind wir mit allen im Gebet verbunden.

 

Ihre Karmelitinnen

 

 

 

 

Gottesdienste in der Kar- und Osterzeit April 2022

 

10. April - Palmsonntag

  • 09.00 Uhr Feier des Einzugs Christi in Jerusalem

14. April -  Gründonnerstag

  • 19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl anschließend Anbetung bis 21.00 Uhr

15. April - Karfreitag

  • 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

17. April Hochfest der Auferstehung Christi

  • 05.00 Uhr Auferstehungsfeier

18. April Ostermontag

  • 09.00 Uhr Hl. Messe

Anmeldung zu allen Gottesdiensten erforderlich!

pkh/Wala
pkh/Wala

Briefe an eine Freundin

Schulpraktikum im Karmel St. Josef in Hannover

 

Mit Lina Franzesko hat erstmals eine Schülerin ein Praktikum im Karmel St. Josef in Hannover gemacht: Mit viel Zeit für Gesprächen und zum Nachdenken über die Dinge im Leben, die wirklich tragen.

 

https://www.kath-kirche-hannover.de/aktuelles/nachrichten/artikel/news-title/briefe-an-eine-freundin-29987/

Pater Theo Schneider, Jesuit hielt uns am Dienstag, 15. März 2022 einen Vortrag zum Thema:

"Was geschieht mit uns, wenn wir sterben?"

In drei Teilen hat er uns das Thema erschlossen.

1. Teil:

  • Eine persönliche Bemerkung zu Beginn
  • Wissen Christen mehr über das "Leben nach dem Tod"?
  • Die Bibel spricht in Hoffnungsbildern
  • Die Bibel spricht eine Sprache bittender Hoffnung
  • Dem Versprechen Gottes trauen
  • Alle Hoffnungsbilder der Hl. Schrift sind strikt "personal" zu interpretieren

2. Teil:

  • Sprechen wir ruhig von der Todesangst
  • Die Überwindung der Todesangst

3. Teil:

  • Fragen, die uns im Alltag beschäftigen, nach denen schon Kinder fragen und die sich im Gespräch erörtern lassen.

Hirtenbrief von Pater General Miguel Márquez Calle OCD zur Vierhundertjahrfeier der Heiligsprechung der hl. Teresa   

1622 – 12. März – 2022

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Am 9. März 2022 morgens ist unser Pfarrer Benno Nolte im Alter von

74 Jahren friedlich gestorben.

 

Wir denken im Gebet fest an ihn.

 

EIN KOSTBARES GESCHENK

 

Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten;

das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost;

denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden.

Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie gar nicht aus,

sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt, und hilft uns dadurch, unsere echte Gemeinschaft – wenn auch unter Schmerzen – zu bewahren.

 

Ferner: je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.

 

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt; dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus. …

Vom ersten Aufwachen bis zum Einschlafen müssen wir den anderen Menschen ganz und gar Gott befehlen und ihm überlassen, und aus unseren Sorgen um den Andren Gebete für ihn werden lassen.

 

 

Dietrich Bonhoeffer

Hl. Messen: 

 

  • Samstag, 19. März 2022 Hochfest des hl. Josef  Hl. Messe 08.00 Uhr mit Pater Ulrich Dobhan OCD
  • Freitag, 25. März 2022 Hochfest Verkündigung des Herrn Hl. Messe 18.00 Uhr mit Weihbischof Schwerdtfeger
  • Montag,  27. März bis Samstag, 02. April 2022 Hl. Messe 08.00 Uhr 
  • Montag, 04. April Hl. Messe 08.00 Uhr

Wir beten am Sonntag, dem 27. Februar 2022 um 18.00 Uhr für den Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt. Herzliche Einladung zum Mitbeten in der Kirche.

Am 12. Februar 2022 referierte Herbert Lauenroth,  Mitglied der Fokolarbewegung seit 1978, lebt im ökumenischen Lebenszentrum in Ottmaring und ist Bildungsreferent. Er ist außerdem Mitglied im internationalen Trägerkreis für die Treffen des „Miteinander für Europa“, einem Engagement von kirchlichen Bewegungen und Kommunitäten aller Konfessionen zum Einsatz für ein menschliches Europa ,  zu den Themen:

  • "Bau(t) meine Kirche wieder auf!" - Gedanken zum Nieder-Aufbau christlicher Lebensformen"
  • "Perspektiven christlicher Weggemeinschaft: Anmerkungen zur Emmaus-Kompetenz"

Anhand einer  Powerpoint-Präsentation veranschaulichte er zusammen mit  aussagestarken Bildern das Gesagte zusätzlich.

von li nach re: Sr. Franziska Mitterer-Referentin, Sr. Johanna- Karmel Jeutendorf, Sr. Josua Maria-Karmel Düren, Sr Hildegard-Karmel Auderath, Sr. Mirjam-Karmel Köln, Sr. Sara-Karmel Hannover
von li nach re: Sr. Franziska Mitterer-Referentin, Sr. Johanna- Karmel Jeutendorf, Sr. Josua Maria-Karmel Düren, Sr Hildegard-Karmel Auderath, Sr. Mirjam-Karmel Köln, Sr. Sara-Karmel Hannover

Vom 07. bis 11. Februar 2022 fand in Ludwigsburg Hoheneck die Noviziatsleiterinnentagung statt.

 

Sr. Franziska Mitterer referierte zu dem Thema:

"Berufung erkennen und begleiten. Unterscheidung der Geister".

 

Sr. Franziska Mitterer, Schwester vom Hl. Kreuz, Altötting ist Postulats- und Noviziatsleiterin und promovierte 2021 in katholischer Theologie zum Thema "Ordensgehorsam im Kontext von Menschenwürde und Menschenrechten".

Kerzensegnung am Fest "Darstellung des Herrn" - 2. Februar 2022

 

“Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr

Licht in unser Leben und in unsere Welt kam,

dann hat sein Leben einen Sinn gehabt“. 

(Alfred Delp, der am 2. Februar 1954 hingerichtet wurde.)

Bild: Karmel privat
Bild: Karmel privat

Vom 16. bis zum 23. Januar 2022 hatten wir unsere Konventexerzitien mit Dr. Klaus Kleffner,  Leiter vom team exercitia, Spiritual des Bistums Essen. 

Seine biblisch, teresianisch gestalteten Impulse begleiteten uns in diesen Tagen. Es war für uns alle eine große Bereicherung.

Ausblick auf das Jahr 2022

 

Was wird wohl das neue Jahr bringen?

Noch ist das Jahr 2022 neu. Wohl jeder hat Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen.

Ordensleute aus unserem Bistum schreiben aus ihrer ganz persönlichen Sicht. 

https://www.kiz-online.de/was-wird-wohl-das-neue-jahr-bringen

 

Nachdenken über den Sinn des Lebens

 

Für das Jahr 2022 wünsche ich mir für unsere Welt Frieden, Gesundheit, ein Miteinander auf Augenhöhe der Kulturen und Religionen, ein starkes Bewusstsein für Gottes Schöpfung und dafür, dass wir alles dafür tun müssen, um diese zu erhalten. Für mich selbst wünsche ich mir, dass ich durch mein Leben als Ordensfrau die Menschen dazu anrege, über Gott und den Sinn des Lebens nachzudenken und dass wir als Gemeinschaft die Menschen dazu einladen, mit uns nach Gott zu suchen und den Glauben zu feiern. Es wäre schön, wenn ich weiterhin dazu beitragen könnte, dass unser Garten insekten- und tierfreundlich gestaltet ist, dass wir unsere Abfälle verringern können, indem wir sorgsam mit den Ressourcen umgehen und ich meinen Mitschwestern und den Menschen, im Rahmen meiner Fähigkeiten, mit meinen Nähkünsten und dem Orgelspiel eine Freude machen kann.

 

Sr. Franziska Lennartz

Karmel, Hannover

 

 

 

Ich wünsche mir:

 

Eine lebendige Kirche, in der niemand ausgeschlossen wird und jede/r ihre, seine Berufung leben kann.

Eine Kultur des Dialogs auf Augenhöhe, in der gemeinsam diskutiert, gerungen, argumentiert und geträumt werden kann.

Eine Achtsamkeit und ein hörendes Herz für die Menschen, die neben mir leben.

Ich erhoffe mir eine große Sensibilität für die Bewahrung unserer Schöpfung, in der Pflanzen, Tiere und Menschen miteinander leben. Konkret erhoffe ich mir, als Gemeinschaft noch intensiver darüber ins Gespräch zu kommen und Ideen noch stärker umzusetzen.

 

Ich erwarte mir durch das Jubiläumsjahr des hl. Godehard in unserer Diözese kreative Ideen und Impulse für einen ansteckenden Glauben.

 

So wünsche, hoffe und erwarte ich mir für das Jahr 2022, dass wir Karmelitinnen unser Leben der Freundschaft mit Jesus mit vielen Menschen durch Gebet, Begegnungen und Gespräche teilen können und offen sind für neue ökumenische Begegnungen.

 

Sr. Sara Schlegel

Karmel, Hannover

Weihnachtsimpressionen 2021

Ein Stern
ist in mein Herz gefallen,
ist Unrast mir und Ruh.
Er treibt mich fort
zu allen, allen
und singt in mir:
Nur Du!
 Klaus Hemmerle
 

Gottes Liebe zeigt sich in seiner Menschwerdung durch einen Menschen. Seine Liebe zu uns ist grenzenlos.

So wünschen wir Euch/Ihnen allen, in dieser Advents- und Weihnachtszeit die Sehnsucht nach dem Antlitz Gottes, das Euch/Ihnen im Kind in der Krippe begegnet.

Gesegnete und erfüllte Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2022!

 

Eure/Ihre

Karmelitinnen von Hannover

 

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

 

  • 24.12.2021 Hl. Abend Christmette                                         19.00 Uhr
  • 25.12.2021 Hochfest der Geburt des Herrn                          09.00 Uhr 
  • 26.12.2021 Fest der Hl. Familie                                               09.00 Uhr 
  • 31.12.2021 Jahresschlussmesse                                           18.00 Uhr
  • 01.01.2022 Hochfest der Gottesmutter                                  09.00 Uhr
  • 06.01.2022 Erscheinung des Herrn                                         09.00 Uhr

Am 4. Dezember 2021 ist unsere Sr. Maria Assumpta Leyking Robbe im Alter von 90 Jahren verstorben.

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Predigt am 17. Oktober 2021 zu Mk 10,35-45

Predigt am 10.Oktober 2021 zu Markus 10,17-30 

Herbstimpressionen

Predigt am 3. Oktober 2021 - Erntedank zu Mk 10,2-16

Preise den HERRN, meine Seele!

HERR, mein Gott, überaus groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du lässt Quellen sprudeln in Bäche, sie eilen zwischen den Bergen dahin. Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst. Darüber wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt. Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen für den Ackerbau des Menschen, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit er das Angesicht erglänzen lässt mit Öl und Brot das Herz des Menschen stärkt. Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein, öffnest du deine Hand, werden sie gesättigt mit Gutem. Verbirgst du dein Angesicht, sind sie verstört, nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub. Du sendest deinen Geist aus: Sie werden erschaffen und du erneuerst das Angesicht der Erde. Psalm 104

Predigt am 26. September 2021 zu Mk 9,38-43.45.47-48

Predigt am 12. September 2021 zu Mk 8, 27-35

Predigt am 5. September 2021 zu Mk 7, 31-37

Der Vorgänger im Amt Pater Saverio Cannistra und der neue Generalobere Pater Miguel Marquez Calle
Der Vorgänger im Amt Pater Saverio Cannistra und der neue Generalobere Pater Miguel Marquez Calle

Vom 30. August bis zum 14. September findet in Rom das 92. Generalkapitel  der Teresianischen Karmeliten OCD statt.

Am 4. September wurde  Pater Miguel Marquez Calle zum neuen Generaloberen gewählt. 

Pater Miguel wurde am 5. Oktober 1965 in Plascencia (Caceres), Spanien, geboren. Er legte am 21. Oktober 1985 seine erste und am 21. Oktober 1989 seine feierliche Ordensprofess ab und wurde am 23. Juni 1990 zum Priester geweiht.

 

https://www.carmelitaniscalzi.com/en/

Predigt vom 29. August 2021 zu Mk 7, 1-8.14-15.21-23

Noviziatswerkwochen 2021 in Niederalteich

Vom 14. bis 27. August fanden in Niederalteich die diesjährigen Noviziatswerkwochen statt. Den Auftakt bildete das Hochfest "Maria Entschlafung" (Maria Himmelfahrt) welches im byzantinischen Ritus gefeiert wurde. In der ersten Woche referierte Pater Georg Fischer SJ drei Tage lang zum Alten Testament und lud immer wieder neu zur tätigen Teilnahme ein. Am Sonntag ging es dann zu den Benediktinerinnen nach Tettenweis, bevor Pater Johannes von Niederalteich die Teilnehmerinnen in der zweiten Woche in die Liturgie des byzantinischen Ritus einführte.

 

 

Annemarie Hayer hielt eine Lesung bei uns im Karmel über ihr Buch:

 

Edith Stein - Ein Kind des jüdischen Volkes

 

Die Autorin Annemarie Hayer wurde in Wien geboren und lebt im Weinviertel. Sie ist verwitwet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder. Sie ist Mitglied im Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit und im Verein der Freunde der liberal jüdischen Gemeinde in Or Chadasch in Wien. Spirituell ist sie im Teresiansichen Karmel (OCDS) beheimatet.

 

Annemarie Hayer möchte durch ihr Buch über Edith Stein Impulse geben, Gespräche verbinden, Biografisches oder auch Wissenswertes ergänzen und den Leser und Leserinnen das Leben Edith Stein näherbringen. Dazu laden auch die 8 Exkurse

ein, die sich mit einzelnen Themen aus Edith Steins Leben noch näher beschäftigen, zu zum Beispiel:

  • Das Leben nach dem Tod aus jüdischer Sicht
  • Ringen um Rettung
  • Teresa von Avila - ihre jüdischen Wurzeln - Einfluss auf ihre Spiritualität?

Gottesdienst am Hochfest "Mariä Aufnahme in den Himmel" - 15. August 2021

Vom 26. bis 30. Juli 2021 fand die Föderationsversammlung der deutschen Karmelitinnenklöster in Münsterschwarzach statt.

Sr. Sara und Sr. Teresa Benedicta nahmen daran teil. Das Thema dieser Tage war: 

"Glaube - Unterwegssein in Hoffnung".

Moderatorin dieser Tage war Sr. Ingrid Geissler, Missionsschwester vom Kostbaren Blut und Pater Rafal Wilkowski, OCD referierte zu dem Thema "Cor orans".

 

 

Am 29. Juli 2021 wurde Sr. Anna Schmitt aus dem Karmel Auderath zur neuen Föderationspräsidentin gewählt. Ihr zu Seite stehen:

  • Sr. Virginia Pohland, Karmel Kirchzarten
  • Sr. Josua Maria Bubenikova, Karmel Düren
  • Sr. Johanna Kuric, Karmel Dachau
  • Sr. Anna Maria Blum, Karmel Witten

Gartenimpressionen Juli 2021

Überraschungsbesuch von Bischof Heiner am 16. Juli 2021

Fällung unserer Fichte durch Andreas Nörthemann - Baumkletterer.

Bild: Karmel/privat
Bild: Karmel/privat

Vom 04. - 08. Juli 2021 hatten wir

Pfarrer Bornemann als Referenten bei uns. 

Seine Schwerpunkte lagen auf dem alten und neuen Testament in Verbindung zum Heiligen Land. 

 

Pfr. Ludger Bornemann lebte von 1996–2016 als geistlicher Leiter im Pilgerhaus Tabgha am See Gennesaret. Jetzt ist er Rektor im Canisiushaus in Münster und geistlicher Leiter des Deutschen Vereins vom Heiligen Land.

 

Es waren impulsreiche, spirituelle und lebendige Tage mit der Bibel.

 

Gedankenimpressionen:

  • „Berufungen geschehen oft an der Grenze.“
  • „An der Grenze entsteht Neues“ (Sölle).“
  • „Nie war Israel so kreativ wie in der Krise.“
  • „Noomi, die Frau, die mit Gott hadert.“
  • „Gott macht sich in Jesus verletzlich.“
  • „Seine Gegenwart geschieht oft im 'Zwischenraum'.“
  • "Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest." Gen 32,27
  • "Gott begegnet den Menschen im Alltag."
  • "Der Ort der Taufe im Jordan bei Jericho durch Johannes liegt 400 Meter unter dem Meeresspiegel und ist damit einer der tiefsten Punkte der Erdoberfläche (heute geht es am toten Meer in der Nähe an einigen Stellen noch tiefer runter...).
  • Ich bin der "Ich bin da". - "Er weht... -  Gottes Atem - Lebensatem
  • Lesung aus dem Buch Jesája 8,23b -9,1                                                                                                           Wie der Herr in früherer Zeit das Land Sébulon und das Land Náftali verachtet hat, so hat er später den Weg am Meer zu Ehren gebracht, das Land jenseits des Jordan, das Gebiet der Nationen. Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf." -                                                                                                                        Der Tabor ist der Grenzberg von Selulon und Naftali -Verklärung Christi

Ab dem 11. Juli 2021 laden wir wieder zu unseren Gottesdiensten ein. 

Bitte melden Sie sich zu den Gottesdiensten am Sonntag bei uns an.

Unter der Woche benötigen Sie keine Anmeldung.

Unsere Schwester Maria Assumpta feierte am 17. Juni 2021 ihren 90. Geburtstag.

An Pfingstsonntag feierten wir mit Pfarrer Benno Nolte unseren Gottesdienst im Freien, umrahmt von dem  Ensemble des Mädchenchors Hannover unter der Leitung von Ehrenchorleiterin Prof. Gudrun Schröfel.

Frühling

Den Vögeln lauschen -

Bewusst Schritte machen -

Alle Sinne öffnen -

Die Farben in sich aufnehmen -

Die Stille suchen -

Einfach sein.

Peter Kolberg

Bild: Karmel/Honermann
Bild: Karmel/Honermann

Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest 2021.

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pkh/wala
pkh/wala

Schwester Marija Marta gestaltete die diesjährigen Osterkerzen/Zwillingskerzen für die Basilika

St. Clemens und die Marktkirche in Hannover.

https://www.kath-kirche-hannover.de/aktuelles/nachrichten/artikel/news-title/der-das-kreuz-zur-seite-schiebt-27122/

Winterspaziergang im Februar 2021

Winterliche Schönheit der Natur

pkh/Rüdiger Wala
pkh/Rüdiger Wala

Wenn Gott zieht ...

 

Anke Lennartz war wütend auf Gott. Daraus wurde ein Lebensweg, der sie als Schwester Franziska erst in die Jugendarbeit im Bergkloster Bestwig und nun in die Nähstube im Karmel St. Josef in Hannover geführt hat. mehr

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Wenn Gott zieht - Interview mit Sr. Franziska von Rüdiger Wala
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Bild: Karmel/Honermann
Bild: Karmel/Honermann

Neubeginn

Beginne das Jahr,

nicht im Namen,

des Erfolgs, sondern

vertrauensvoll

in Gottes Namen!

 

Empfange das Jahr,

nicht mit dem Blick

auf deine Sorgen,

sondern zuversichtlich

mit Blickrichtung

zum Himmel!

 

Begrüße das Jahr,

nicht mit Gedanken

der Vergeltung, sondern

versöhnt in der Gesinnung

echter Nächstenliebe!

 

Betrete das Jahr

im Namen dessen,

der zu dir sagt:

Fürchte dich nicht!

Ich bin, wo du bist.

Ich werde sein,

wo du sein wirst.

Paul Weismantel

 

Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Neues Jahr 2021! 

Gott ist Mensch geworden um uns zu retten. In dieser Zuversicht und mit Gottes Segen gehen wir vertrauensvoll in das Jahr 2021.

 

Ihre/Eure Karmelitinnen

 

Die Reportage

Kloster, nicht nur auf Zeit

 

 

Warum junge Menschen Mönch oder Nonne werden

Eine Reportage von Miriam Stolzenwald

 

Eine Auszeit im Kloster, das können sich viele vorstellen. Ein paar Tage Ruhe vom Alltag, um Kraft zu tanken. Aber das ganze Leben dort zu verbringen, dazu entscheiden sich immer weniger Männer und Frauen. Die Zahl der Ordensleute ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Wir begleiten junge Menschen, die den Schritt ins Kloster gewagt haben. Was hat sie zu dieser Entscheidung veranlasst? Wie hat ihre Umwelt reagiert? Und wie feiert man Weihnachten fernab der Familie, hinter Klostermauern?

 

https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/Die-Reportage,sendung1103320.html

 

Für diese Reportage wurde auch unsere Schwester Franziska interviewt.

Weihnachten 2020

Bild: Karmel privat
Bild: Karmel privat

"Gott, der in uns verliebt ist, zieht uns an mit seiner Zärtlichkeit, indem er arm und zerbrechlich unter uns zur Welt kommt, einer von uns."

Papst Franziskus

 

Mit den Worten von Papst Franziskus wünschen wir allen eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit 2020.

 

Ihre/Eure Karmelitinnen von Hannover

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Feier der 1. Profess am 30. November 2020

von Sr.  Franziska

Heute, am Fest des Apostels Andreas, durfte ich meine erste zeitliche Karmel-Profess ablegen. Darüber freue ich mich sehr und es war eine schöne Feier im Kreise der Schwestern, wenn auch die mitfeiernde Gemeinde gefehlt hat. Jedoch habe ich mich über jede Menge Glückwünsche freuen und bedanke mich bei allen, die mich mit ihrem Gebet begleiten. Gerne möchte ich Sie und Euch mit diesen Fotos ein wenig an diesem Ereignis teilnehmen lassen.

 

Nach dem Evangelium habe ich zunächst meinen neuen Namenszusatz erhalten: "Sr. Franziska von der Schöpferliebe Gottes". Mit diesem "Programm" möchte ich verdeutlichen, dass Gott einen jeden von uns liebt, aber auch alle Tiere und Pflanzen, welche er geschaffen und uns anvertraut hat.

 

Anschließend durfte ich meine Bitte um die Aufnahme in die Gemeinschaft der Schwestern im Karmel

St. Josef äußern, bevor Pfr. Nolte eine kurze, jedoch sehr persönliche Predigt gehalten hat. Dann kam auch schon bald der große Höhepunkt, bei dem ich meine Gelübde in die Hände unserer Priorin, Sr. Sara, ablegen durfte. Nach dem Unterschreiben der Professurkunde durfte ich diesen mit Gott neu geschlossenen Bund mit einem eigenen Heilig-Geist-Gebet bekräftigen (siehe unten). Nach einem anschließenden Zitter-Spiel wurde noch mein Professkreuz gesegnet und mir überreicht, bevor die eigentliche Eucharistiefeier fortgeführt wurde. Natürlich haben wir im Weiteren verlauf des Tages noch fleißig weiter gefeiert!                      Sr. Franziska

 

 

Komm Heiliger Geist,

öffne meine inneren Augen,

damit ich immer mehr erkenne

wer ICH bin vor DIR, 

und wer DU bist für MICH.

DU, mein barmherziger Vater!

 

Komm Heiliger Geist,

öffne meine inneren Ohren

und lehre mich schweigen,

damit ich inmitten des Getöses der Welt,

wie einst Elija,

Deine leise, säuselnde Stimme vernehme.

DU, Quelle und Ziel meiner Sehnsucht!

 

Komm Heiliger Geist, 

öffne mein Innerstes, mein Herz

und ziehe mich immer tiefer zu DIR

in das Innerste der Burg meiner Seele,

damit ich wenigstens erahne,

wie sehr ich geliebt bin 

von DIR meinem Schöpfer,

der mich ins Leben geliebt

und damit ich selbst immer mehr

zu einer Liebenden werde,

wie DU Jesus.

DU, mein geliebter Freund!

 

„Niemand bleibt allein“

Broschüre der Kirchen in Niedersachsen setzt Zeichen gegen Einsamkeit

„Viele Menschen sind oder fühlen sich besonders in diesen Wochen allein“, betont Bischof Dr. Heiner Wilmer in einem Schreiben an die Mitglieder der Gemeinden im Bistum. Und das seien nicht nur ältere Menschen: „Auch Frauen und Männer, die jetzt von zu Hause arbeiten, erzählen von ihrer Einsamkeit vor dem Computer. Studierende, deren erstes Semester vor dem Bildschirm und nicht mit einem fröhlichen Studentenleben beginnt. Alleinstehende, denen der erneute Lockdown die Möglichkeiten zum Kontakt nimmt. So viele fühlen sich allein“, schreibt Wilmer. Die Broschüre will ein Zeichen setzen, dass in Niedersachsen keiner allein und einsam sein muss.

 

Der Bischof bittet darum, die Broschüre großzügig zu verteilen. Mit Gedanken, Bildern, Angebote, Tipps und Gebet soll sie die Menschen durch diesen Herbst und Winter begleiten, in dem erneut Begegnungen reduziert werden müssen.

 

Morgenimpressionen am 21.November 2020

Impressionen vom Besuch unseres Bischof Heiner am 21.10.2020